Die Pfarrscheune von 1813

BREHMS SCHEUNE

Die Pfarrscheune von 1813

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Museums-Café, Versammlungsraum &  Depot

Seit 1813 gibt es neben dem Pfarrhaus auch eine Scheune. Darin lagerte der Pfarrer die Naturalien, die er als Lohn erhielt. Christian Ludwig Brehm (1787–1864) soll die Scheune auch als Werkstatt zur Präparation von Vögeln benutzt haben. Weil er dafür giftiges Arsen verwendete, verbietet ihm seine Frau Bertha die Aufbereitung der Vogelbälge im Pfarrhaus. Auf dem Pfarrhof befanden sich außerdem kleine Ställe für Ziegen und Schweine, die von den Brehms gehalten wurden.

Die im Verlauf von 200 Jahren mehrmals beschädigte Scheune wurde in den 1980er und -90er Jahren saniert und ausgebaut. Sowohl die Gemeinde als auch die Brehm-Gedenkstätte nutzten den Bau für Versammlungen, Tagungen und Feste. Auch in BREHMS WELT dient die Scheune als Tagungsraum und als Archiv.

Seit 2021 befindet sich in der Scheune ein kleines Museums-Café. Hier können Sie vor oder nach Ihrem Museumsbesuch einen warmen Kaffee oder Tee genießen.

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